Weidner und Maffay

23. August 2009 at 22:35

In diesen Tagen geht ein sehr interessantes Thema durch die W/BO-Internetforen: Der Bezug zwischen Stephan Weidner und Peter Maffay.
Wir wir alle wissen, hat Edmund Hartsch die Onkelz-Biographie „Danke für nichts“ verfasst. Vor wenigen Tagen ist ein weiteres Buch von Eddy erschienen: „Maffay – Auf dem Weg zu mir„, die offizielle Biographie des Sängers Peter Maffay. In diesem Buch gibt es ein ganzes Kapitel (einige Seiten) über Stephan und die Onkelz!

Dennis, Moderator des Forenbereichs auf der-w.de sagt: „Sehr gut geschrieben und eine faustdicke Überraschung für manch W-B.O. Fan.“
So wurde schon enthüllt, dass der W für Maffay einen Song geschrieben hat: „Früher, später„, ein Lied, dass bereits im Januar 2005 auf dem Album „Laut und Leise“ erschienen ist. Im Booklet der CD steht bei diesem Lied bei Text: WASF. Das ist ein Pseudonym für „Weidnerische Aphorismen und Sonettenfabrikatur„!

Im Songtext kann man den Begriff „Fernab von den Stürmen der Welt„, den der W bereits für „Geschichtenhasser“ verwendet hat und den Begriff „Zu jeder Zeit an jedem Ort“ („Du kannst es„) lesen.

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Auch hier im Index des 3R-Entertainmentshops finden sich Maffay-Artikel, sie sind genau so gelistet wie die Onkelz (1/2), die Pe-Artikel und die Weidner/NAS/etc.-Artikel gelistet.

Dennis hat noch mehr verraten: „Es war auch ein „Begegnungen“-Treffen geplant, das aber aufgrund der Angst einiger Menschen aus Peters direktem Umfeld nicht zustande kam. Der Song „Angst“ war eigentlich der Soundtrack zum Begegnungen Projekt mit Stephan.“ Außerdem werden in der Maffay-Biographie auch die Missverständisse in der Punk- und Skinzeit der Onkelz geklärt, es wird auch erklärt wie es zu der Annäherung zwischen Weidner und Maffay kam.
Der Kontakt entstand – so steht es in der Biographie – durch eine Bekannte Maffays, die Maffay riet, sich mit Stephan zu unterhalten, da der sie bei Onkelz-Konzerten an Maffay erinnert hat. So unterhielten sie sich 2004 bei einer Flasche Wein auf Stephans Terasse und Stephan begann den Song für Maffay zu schreiben.
Wer noch mehr wissen will, könnte sich ja evtl. überlegen, das Buch zu bestellen

Eine weitere Gemeinsamkeit zwischen den beiden ist Rupert Keplinger. Für Maffay arbeitet Rupert als Songwriter, mit Stephan hat er schon bei den Nordend Antistars als Gitarrist zusammengearbeitet, dann arbeitete er beim Album „Schneller, höher, Weidner“ mit und tourte als Chef der W-Band durch Deutschland.

Interessant wird es auch gleich in der ARD: In „ttt – Titel, Thesen, Temperamente“ (23:05 Uhr bis 23:35 Uhr) geht es um den sechzigsten Geburtstag von Peter Maffay und das damit zusammenhängende vierzigjährige Bühnenjubiläum. Auch Edmund Hartsch soll dort zu Wort kommen… Ich bin gespannt und werde weiter berichten!

Edit 23:18 Uhr: Sorry, Eddy kam nicht zu Wort.

Dancing with myself – Songtext

9. April 2009 at 12:23

Seit Stuttgart wird auf der Tour nicht mehr „Too drunk to fuck“ von den Dead Kennedys gevovert, sondern „Dancing with myself“ von Generation X (später auch solo von Billy Idol und u.a. von Blink-182 und Green Day gecovert). Hier gibt’s den Songtext:

Songtext – Dancing with myself – Der W

On the floor of Tokyo
Or down in London town to go, go
With the record selection
With the mirror reflection
I’m dancing with myself

When there’s no-one else in sight
In the crowded lonely night
Well I wait so long
For my love vibration
And I’m dancing with myself

Oh dancing with myself
Oh dancing with myself
Well there’s nothing to lose
And there’s nothing to prove
I’ll be dancing with myself

If I looked all over the world
And there’s every type of girl
But your empty eyes
Seem to pass me by
Leave me dancing with myself

So let’s sink another drink
‚Cause it’ll give me time to think
If I had the chance
I’d ask the world to dance
And I’ll be dancing with myself

Oh dancing with myself
Oh dancing with myself
Well there’s nothing to lose
And there’s nothing to prove
I’ll be dancing with myself

If I looked all over the world
And there’s every type of girl
But your empty eyes
Seem to pass me by
Leave me dancing with myself

So let’s sink another drink
‚Cause it’ll give me time to think
If I had the chance
I’d ask the world to dance
And I’ll be dancing with myself

Oh dancing with myself
Oh dancing with myself
If I had the chance
I’d ask the world to dance
If I had the chance
I’d ask the world to dance
If I had the chance
I’d ask the world to dance

Dancing with myself
Dancing with myself
Dancing with myself
Dancing with myself

If I looked all over the world
And there’s every type of girl
But your empty eyes
Seem to pass me by
Leave me dancing with myself

So let’s sink another drink
‚Cause it’ll give me time to think
If I had the chance
I’d ask the world to dance
And I’ll be dancing with myself

Oh dancing with myself
Oh dancing with myself
If I had the chance
I’d ask the world to dance
If I had the chance
I’d ask the world to dance
If I had the chance
I’d ask the world to dance

Mein W – Songtext

1. April 2009 at 15:38

Natürlich gibts auch noch den Songtext für das Frank Sinatra – Cover „My Way“ bzw. die deutsche Version von Harald Juhnke 😉

Songtext – Mein W – Der W

Was ich im Leben tat, das war bestimmt nicht immer richtig.
Ich nahm, was ich bekam, und nahm manches nicht so wichtig.
Wenn ich auch ganz gewiß mich nicht von Schuld und Schwächen frei seh‘
verzeiht, wenn ich sag‘: Es war mein W. 

Ich kenn das Auf und Ab, den Jubel und die bitt’ren Tränen.
Ich stand auch oft am Rand, das brauch‘ ich wohl nicht zu erwähnen.
Es ist für mich ein Trost, dass ich trotz allem nicht entzwei geh‘.
verzeiht, wenn ich sag‘: Es war mein W.

Und dennoch denk‘ ich gern zurück. Ich hatte Glück, verdammt viel Glück.
Ich kann zu vielen Freunden geh’n, die sich sehr freu’n, wenn sie mich seh’n
und ohne Groll den Satz versteh’n:  Es war mein W.

Ich hab ein Publikum und darauf kann ich mich verlassen.
Es nahm und nimmt nichts krumm. Ich kann das manchmal kaum noch fassen.
Ich hab‘ auch eine Frau, an der ich jetzt beschämt vorbeiseh‘
zu oft hat sie gehört: Es war mein W.

LalalalaLalalala….
LalalalaLalalala….
LalalalaLalalala….

Ja das war…
Mein Weeeeg!

Ja das war…
Mein Weeeeg!  

PS: Aktuelle Nachrichten der Tour: Till erwähnt drüben im Tour-Tagebuch ein „leicht modifizierte(s) und verlängerte(s) Intro“ (W Zwo Drei) – wir werden berichten… Außerdem: Skew Siskin mussten ihr Konzert gestern in Magdeburg und heute in Nürnberg wegen Krankheit leider absagen, ob sie morgen in München spielen ist noch unklar.

Komm schon – Songtext

29. März 2009 at 14:31

Songtext – Komm schon – Der W

Tausend kleine Scherben, Dinge ohne Namen 
Kreieren mich 
was ich fühle, tu und sage 
Ich Lerne zu verzeihn’ 
Dieses Haus aus Hass 
Ist nicht länger mein Heim 

Erinnern und vergessen 
Und die eignen Worte fressen 
Ich schließe Frieden, mit mir 
Und verzeihe dir! 

Wir müssen uns nicht lieben 
Nicht in den Armen liegen 
Doch wir können uns als Zeichen 
Die Hände reichen… 

Komm schon, komm schon – einfach drüberstehn’ 
Komm schon, komm schon – mit dem dritten Auge sehn’ 
Komm schon, komm schon – nicht zu viele Worte fassen 
Lerne zu verzeihn, anstatt zu hassen 

Der Kampf mit sich selbst, ist alles was bleibt 
Dummheit schlägt und Feigheit schweigt 
Lern zu verzeihn und jeder Kampf 
Übt ein bisschen Toleranz
 

Zu wenig was wir tun, zu wenig was wir sagen 
Zu wenig was wir fühlen, zu viel was wir erwarten 
Der Dummheit an den Karren pissen 
Narren reden, kluge Leute wissen 

Keiner hat Schuld, nur wir 
Es bleiben Narben und zerbrochenes Geschirr 
Du kannst dich heilen, 
Oder im Keller deines Grolls verweilen 

Wir müssen uns nicht lieben 
Nicht in den Armen liegen 
Doch wir können uns als Zeichen 
Die Hände reichen… 

Komm schon, komm schon – einfach drüberstehn 
Komm schon, komm schon – mit dem dritten Auge sehen 
Komm schon, komm schon – nicht zuviele Worte fassen 
Lernen zu verzeihn, anstatt zu hassen 

Der Kampf mit sich selbst, ist alles was bleibt 
Dummheit schlägt und Feigheit schweigt 
darum heilt, 
An dem Ort an dem ihr seid!
 


Komm schon, komm schon 
Zu wenig was wir tun 
Komm schon, komm schon 
Zu wenig was wir sagen 
Komm schon, komm schon 
Zu wenig was wir fühlen 
Komm schon, komm schon 
Zu viel was wir erwarten 

(Komm schon) Wir müssen uns nicht lieben 
(Komm schon) Nicht in den Armen liegen 
(Komm schon) Doch wir können als Zeichen 
(Komm schooooon) Die Hände reichen… 

Komm schon, komm schon – einfach drüberstehn 
Komm schon, komm schon – mit dem dritten Auge sehen 
Komm schon, komm schon – die Wut in Worte fassen 
Lernen zu verzeihn, anstatt zu hassen 

Der Kampf mit sich selbst, ist alles was bleibt 
Dummheit schlägt und Feigheit schweigt 
Darum heilt, 
An dem Ort an dem ihr bleibt!

An dem Ort an dem ihr bleibt!

PS: Im RockHard-Interview hatte sich Stephan schon zu diesem Song geäußert: 
„[…] Die dritte Nummer habe ich für ein Toleranzprojekt vorgesehen, über das ich noch nicht zu viel verraten möchte. Wenn das zustande kommt, wird es auf jeden Fall eine Menge Staub aufwirbeln . […]“
Wir sind gespannt…

Texte bitte

13. April 2008 at 22:20

Im W-Blog gibt es alle Texte der Single Geschichtenhasser. Damit die nicht verloren gehen, setze ich die hier auch mal rein. Besondere Aufmerksamkeit bitte auf „Und wer hasst dich?“! Ich liebe diese gesellschaftskritischen Texte. Zu den einzelnen Songs in den nächsten Tagen mehr. Nachfolgend die Texte.