Der W – Schlag mich (bis ich es versteh) – Songtext

5. Dezember 2010 at 20:42

Ich erinner mich, doch ich will nicht.
Hab es seit Jahren unter Traurigkeit begraben.
Gebäude an Gedanken, auf schmalem Fundament.
Ein Krieg gegen den Geist, meine Seele brennt.

Die Stimme aus der Ferne verdunkelt meine Tage.
Spricht zu mir in einer längst vergessenen Sprache.

Schlag mich bis ich es versteh, bis ich einen Sinn drin seh.
Schlag mich bis ich es versteh, bis ich einen Sinn drin seh.
Beim letzten Atemzug leg ich die Rache schlafen.

Das Kratzen an der Wunde zu lassen ich mir schwor.
Denn hinterher schmerzt es mehr als je zuvor.
Wenn es auch verflogen ist, es lebt, es blüht, gedeiht.
Ich gehe schwanger mit der Zukunft, doch bin beladen mit Vergangenheit.

Selbst das eigene Ich kennt manchmal seinen Namen nicht.
Doch das, was übrig ist, bin immer ich, bin immer ich.

Schlag mich bis ich es versteh, bis ich einen Sinn drin seh.
Schlag mich bis ich es versteh, bis ich einen Sinn drin seh.
Beim letzten Atemzug leg ich die Rache schlafen.

Der W – Fleisch – Songtext

5. Dezember 2010 at 20:38

Ein Fleischgestell, das lebt.
Ein Knochen, der es trägt.
Das Fleisch hat mir vertraut.
Entferne blutig warme Haut.

Und bedarf es meiner Kraft, so demonstrier ich meine Macht.
Bald liegt es auf Deinem Teller und mein Herz schlägt schneller.
Mein Herz schlägt schneller.

KFC, Gammelfleisch, McDonald’s und ihr Rinderreich.
Tiermehl und Beruhigungsmittel auf Deiner Blutwurstschnitte.
Verkrüppelt, krank und weitgereist.
Im Viehtransport und von dir verspeist.
In Imbissbuden, Fastfoodketten, im Supermarkt
Lass‘ dir schmecken!

Fleisch – Du bist, was Du isst!
Fleisch – Du bist, was Du isst!
Fleisch – Du bist, was Du isst!
Ein Sadist.

Die Gabel angesetzt.
Ein Messer, Fleisch zerfetzt.
Blut tropft vom Tellerrand.
Ich lecke es mir von meiner Hand.
Im Tier pulsierte Leben.
Rohem Fleisch bin ich ergeben.
Ich schneide quer zur Faser und zerreiße eine Ader.

KFC, Gammelfleisch, McDonald’s und ihr Rinderreich.
Tiermehl und Beruhigungsmittel auf Deiner Blutwurstschnitte.
Verkrüppelt, krank und weitgereist.
Im Viehtransport und dann von Dir verspeist.
In Imbissbuden, Fastfoodketten, im Superrnarkt
Lass‘ dir schmecken!

Fleisch – Du bist, was Du isst!
Fleisch – Du bist, was Du isst!
Fleisch – Du bist, was Du isst!
Ein Sadist.

Der W – Urlaub mit Stalin – Songtext

5. Dezember 2010 at 20:37

Es gibt verschiedene Seiten des Glücks,
Deins und das der anderen.
Das meine, das vom Weg abkam und Abschied nahm.
Das jüngste Gerücht, besser, du sagst jetzt nichts.
Du blickst zurück im Zorn, ich nach vorn, ich nach vorn.

Endlich allein, nicht mal mein Schwanz will bei dir sein.
Lieber Urlaub mit Stalin als dich zur Gemahlin.

Danke, dass du mich belügst, der Schein immer trügt.
Erspar mir die Details, mir reicht, was ich weiß.
Kann nicht mal mehr in deine Augen sehn.
Dein Herzschlag tut weh.
Jedes Wort ist gelogen, machst aus mir einen Idioten.

Endlich allein, nicht mal mein Schwanz will bei dir sein.
Lieber Urlaub mit Stalin als dich zur Gemahlin.

Die Verbannung aus dem Paradies,
Du die Schöne, ich das Biest.
Bleibt die Frage des Karmas am Ende des Dramas.

Ich bin endlich allein, nicht mal mein Schwanz will bei dir sein.
Lieber Urlaub mit Stalin als dich zur Gemahlin.

Der W – Autonomie des ICHs – Songtext

5. Dezember 2010 at 20:33

Heute trink ich mal mit mir.
Proste mir zu und reflektier.
Fühl meinen Puls, hör mein Herz ab, beul mein Leben aus.
Und das ist schmerzhaft.

Drei Flaschen Wein, leicht betrunken.
Die Evidenz in Klugheit versunken.
Halbzeit.
Wer denkt, gewinnt.
Ich zieh Bilanz, bevor Teil zwei beginnt.

Meine Wahrheit gerät ins Wanken.
Nichts als ein Haufen Gedanken.
Hab mich allein großgezogen.
Kleiner Käfig, großer Vogel.

Vom großen Buch der Welt zur Analyse des eigenen Selbst.
Was ich bekämpfte, wurd dominant.
Und was ich hasste, hat Bestand.

Die Autonomie, die Moralphilosophie.
Das zu leben die Kunst, aus Liebe zu uns.

Ich weise mich in meine Schranken.
Verbring die Zeit im Dienst am Gedanken.
Immer suchend, immer in Bewegung.
Transzendenz gehört zu meinem Credo.

Was ich bin, ist was ich nicht bin.
Wo ich noch nicht war, da will ich hin.
Ich halt die Luft an und zähl bis zehn.
Versuch noch mal am Rad zu drehen.

Wunderbar, mach’s noch mal.
Komm schon, bitte, bitte.
Wunderbar, mach’s noch mal.
Komm schon, bitte, bitte.
Wunderbar, mach’s noch mal.
Komm schon, bitte, bitte.
Wunderbar, mach’s noch mal.
Komm schon, bitte, bitte.
Wunderbar, mach’s noch mal.
Wunderbar, mach’s noch mal.
Wunderbar, mach’s noch mal.
Komm schon, bitte, bitte.
Wunderbar, mach’s noch mal.
Komm schon, bitte, bitte.
Wunderbar, mach’s noch mal.
Wunderbar, mach’s noch mal.

Die Autonomie, die Moralphilosophie.
Das zu leben die Kunst, aus Liebe zu uns.
Autonomie. Autonomie.

Der W – Mamas kleines Monster – Songtext

5. Dezember 2010 at 20:31

Dein Hass findet ein Ziel.
Dein Hass braucht ein Ventil.
Ich weiß, du willst nur spielen.
Nur das nutzt mir grad nicht viel.

Ich bin der Handschuh, der dir nicht passt.
Es raspeln an den Nerven tausend Feilen aus Hass.
Mamas kleines Monster, im Kampf bewährt.
Eine 1-A-Kampfmaschine, von der Pike auf gelernt.

Du suchst deinesgleichen, einen wütenden Kretin.
Einen Sündenbock für dein Projektil.

Ich bin die Wahl, wenn du keine hast.
Ich bin die Qual, weil dir mein Gesicht nicht passt.
Ich bin das Opfer, auf das dein Finger zeigt.
Die erste Wahl, suchst du wieder mal Streit.
Das Ende aller Worte, aller guten Argumente.

Du benutzt nicht den Verstand, sondern deine Hände.
Hier geht es nicht um Ärger, sondern mörderische Wut.
Du denkst du wirst gekränkt, dagegen hilft nur Blut.

Ich bin die Wahl, wenn du keine hast.
Ich bin die Qual, weil dir mein Gesicht nicht passt.
Ich bin das Opfer, auf das dein Finger zeigt.
Die erste Wahl, suchst du wieder mal Streit.

Mamas kleines Monster, böses, böses Kind.
Mamas kleines Monster, auf „Deutsch“ und „Hart“ getrimmt.

Ich bin die Wahl, wenn du keine hast.
Ich bin die Qual, weil dir mein Gesicht nicht passt.
Ich bin das Opfer, auf das dein Finger zeigt.
Die erste Wahl, suchst du wieder mal Streit.