Stephan: Heute kannst du mit CDs kein Geld mehr verdienen

13. Dezember 2009 at 12:39

Ein ausführliches Interview gibt es bei punkrocknews zu lesen. Darin findet sich der Satz aus der Überschrift, ein paar Sätze zur Motörhead-Tour, zum Thema Voice vs. Violence, zu Hesse trifft Hesse, zum Toleranzprojekt, zu Eschenbach und D-A-D und natürlich auch zu den Onkelz. Interessant auch die Aussagen zum Thema Autogrammstunden. Das sollten sich einige Fans mal ganz besonders aufmerksam durchlesen, wenn ich da an ein paar Kommentare aus der Vergangenheit denke…

Radio-Interview: Der W wird Gitarrist!

14. November 2009 at 16:16

Am Mittwoch lief ja das zweistündige Rockland Radio – Interview, dass ihr euch hier komplett anhören könnt. Ich habe mal die wichtigsten Statements zusammengefasst, natürlich wird im Interview noch über viel, viel mehr gesprochen und zu den einzelnen Themen noch viel mehr gesagt, also ist es sicherlich interessant, sich das Interview anzusehen, wenn man es am 11.11. verpasst hat.
Hinweis: Die Zitate sind sinngemäß, nicht Wort für Wort abgetippt.

Der W über…

… Eschenbach

– Man hört zwar meine Handschrift, aber auch unverkennbar die von Eschenbach, und das ist mir auch ganz wichtig, dass ganz klar wird, dass die Band auch nen eigenen Sound hat.
– Jeder bringt seine eigene Art mit, die die Musik sehr abwechslungsreich macht. Es wird nicht langweilig, da passiert dauernd was neues, die Songs haben immer sehr unterschiedliche Feelings…
– Riitchy ist ein ungeschliffener Diamant, ich glaub aus dem kann noch was werden.
– Live wird Riitchy auch die Songs der Gastsänger/innen performen.
– Ben Tewaag ist ganz anders, als er in der Öffentlichkeit dargestellt wird!
– Wenn das Album erfolgreich wird, wäre eine Vinyl nicht undenkbar.

… die Trennung von Rupert Keplinger

– Es wird wohl so aussehen, dass ich in Zukunft bei vielen Stücken selbst die Gitarre bearbeiten muss.
Dirk Czuya wird die erste Gitarre übernehmen, bei den Songs wo es nötig ist, werde ich die zweite Gitarre spielen. Bei Motörhead fangen wir damit an, vielleicht lassen wir es so, vielleicht nicht..

Der W heute in der RockHard – Die wichtigsten Statements

21. Oktober 2009 at 11:12

Heute ist der W wieder in der RockHard. Zwar hat er es wie beim letzten großen Interview nicht aufs Cover geschafft, es wartet allerdings trotzdem ein interessantes, dreiseitiges Interview auf euch. Ich habe mal die wichtigsten Statements von Stephan in dem Interview zusammengefasst:

Der W über…

… die Tourdokumentation auf der kommenden DVD:

„Ich habe mich nur unter der Voraussetzung breitschlagen lassen, dass wir gleichzeitig auch eine Tourdoku machen. Und das nur, wenn es das volle Paket ist, also das alltägliche Tourleben wirklich gezeigt wird. Drei oder vier Backstage-Sequenzen bringen doch niemandem was. Wir wollten zeigen, dass man sehr wohl Spaß auf einer Tour hat, die Sache aber auch nervig und stressig sein kann.“

… das geplante Toleranzprojekt und die damit geplante Zusammenarbeit mit anderen Künstlern:

„[…]’Komm schon‘ soll im besten Falle noch im Rahmen des von mir geplanten Toleranzprojekts verarbeitet werden. Ich möchte jetzt nichts veröffentlichen, was in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern eventuell nochmal verändert wird […]. Was letztlich aus dem Projekt wird und welche Musiker dabei mitmachen, lässt sich noch nicht genau sagen, aber sobald die DVD-Produktion abgeschlossen ist, werde ich mit einigen Leuten sprechen, deren Mitarbeit ich mir vorstellen könnte.

… Henning Heup, ehemaliger Darsteller in „Alles was zählt

„Henning ist ein Freund von Nils Berger, der bei Eschenbach trommelt und stand irgendwann bei uns im Studio. […] Ich habe Henning gefragt, ob er sich vorstellen kann, die Tour mitzufilmen, weil er mir sympathisch ist und man ihn gut um sich haben kann. Außerdem hat er ja eine kleine Produktionsfirma, und solche Projekte lassen wir ja eh immer gerne in der Familie.

… den Audiokommentar auf der DVD

„Ich fand es besser, die Audiospur zu zweit zu machen, als alleine höchstoffiziell das eigene Werk zu kommentieren. Till hat einen schönen trockenen Humor, der für den Zuschauer noch die eine oder andere Hintergrundinformation hervorzaubert.“