Im Interview: Eschenbach

13. November 2015 at 13:35

Eschenbach

Mit ihrer EP „Divide Et Impera“ melden sich Eschenbach eindrucksvoll zurück. Das war für uns ein guter Anlass mal wieder ein Interview zu führen. Dazu haben wir eure Fragen via Facebook eingesammelt und eigene ergänzt. Nachfolgend könnt ihr das Ergebnis lesen. Wer Eschenbach live erleben möchte und mit den Jungs direkt sprechen möchte, kann das am 21.11.2015 im Blackland in Berlin tun. Dort steigt das Releasekonzert zur EP.

Wie kamt ihr darauf, die EP selbst zu veröffentlichen und warum nur in eurem Shop und nicht im Handel?
Nachdem sich unser Label 3R aufgelöst hatte, war klar, dass wir uns was Neues suchen müssen. Wir wollten aber nach der langen Funkstille erstmal ein neues Lebenszeichen raus hauen und raus finden, wo wir überhaupt stehen. Dann kam die Idee recht schnell, das unbürokratisch selbst zu machen. Uns selber ums Artwork kümmern, die Herstellung, den Vertrieb und und und. Wir wollten es schön und persönlich machen, deshalb auch signiert und versandkostenfrei. Die EP ist ein Lebenszeichen und gleichzeitig ein Dankeschön an euch, die ihr uns nach wie vor die Treue haltet. Wir wissen, dass wir uns in den letzten Jahren an allen Fronten viel zu rar gemacht haben. Jede verkaufte EP zeigt uns, dass viele von euch immer noch da sind und jede verkaufte EP verleiht uns ein bisschen Rückenwind, mit der Band 2016 mit einem neuen Album nochmal größer nachzulegen.

Dürfen wir für 2016 also ein neues Album erwarten?
Stand jetzt: Ja! Die Resonanz auf die EP ist super und es macht uns sehr viel Freude, dass wir euch damit eine Freude gemacht haben. Es gibt schon eine Menge Material, das auf die EP nochmal einen draufsetzen würde. Es ist noch viel zu früh, über Details zu sprechen, aber es wäre verdammt schade, wenn wir den Rückenwind nicht nutzen würden. Vielleicht machen wir es auf unserem eigenen Label, vielleicht kommt noch jemand auf uns zu, der ESCHENBACH mag und Bock hat, mit uns zu arbeiten. Hey Labels, meldet euch. Wir haben bald eine neue Platte am Start. (lacht)

Wie liefen denn die Aufnahmen ab?
Richtig los ging es schon 2014, als wir ernsthaft angefangen haben, Material zu sammeln und uns Gedanken zu machen, was wir damit vorhatten. Im Winter haben wir uns dann am Tegernsee in meinem kleinen Studio getroffen, um die Sachen aufzunehmen. Wie es da aussieht und wie die Atmosphäre war, haben wir ja in den diversen kurzen „Making Of“-Clips dokumentiert. Alles sehr entspannt, aber fokussiert. Es gab natürlich ein paar Fragezeichen, denn zum ersten Mal haben wir das Recording selbst nicht im studio23 unter der Aufsicht von Michael Mainx gemacht, sondern in Eigenregie. Felix ist ja in Sachen Studioarbeit ein alter Hase und wir haben uns da sehr gut ergänzt. Den Mix wollten wir aber auf alle Fälle wieder bei Micha im studio23 in Frankfurt machen lassen, um sicher zu gehen, dass es schön fett klingt. Zum Glück war Micha mit dem, was wir angeliefert haben, klanglich schon ziemlich zufrieden und hat die Sache dann richtig rund gemacht und auf ein „großes“ Niveau gehievt. Das Mastering schließlich haben wir von Sascha „Busy“ Bühren in Berlin machen lassen, der sein ganzes Studio mit Edelmetall tapezieren kann, weil er schon so viele große, erfolgreiche Produktionen gemacht hat. Die Songs haben also einen langen Weg hinter sich: Von Süddeutschland über Frankfurt nach Berlin – bis zu dir nach Hause. (lacht)

Welche Rolle hat Stephan Weidner bei der Entstehung der EP gespielt?
Stephan ist ein guter Freund der Band und wird immer auf irgendeine Weise ein wichtiger Einfluss für uns sein. Aber sein tatsächlicher, ganz greifbarer Input war ja schon auf „Alles in Allem“ deutlich kleiner, als noch auf „Eschenbach“. Diesmal hatte er mit dem Songwriting nur noch insofern etwas zu tun, als dass ich ihm immer wieder mal vorgespielt habe, was wir am Start hatten. Seine Meinung als Freund und Musiker ist mir nach wie vor sehr wichtig, auch wenn er diesmal nicht mehr als Produzent mit dabei war.

Stephan Weidner im Interview

8. August 2014 at 15:38

Stephan Weidner im Interview bei EMP

Am 28.07.2014 traf sich EMP mit Stephan Weidner in Düsseldorf zum Interview. Themen sind: Die Onkelz am Hockenheimring, die Zukunft der Onkelz, seine Gesundheit und natürlich auch Der W. Das und noch ein wenig mehr:

Stephan Weidner im Interview

30. Oktober 2013 at 16:09

Stephan Weidner im Interview

Während der Tour 2013 stand Stephan „UnArt TV“ Rede und Antwort. Zunächst wurde es nur auf der Internetseite zu mehreren Sendezeiten ausgestrahlt und heute (immerhin ein halbes Jahr später) steht es endlich auch auf Youtube der breiten Masse zur Verfügung. Es ist wirklich gut geworden, also nächstes Mal bitte nicht so lange in den eigenen Archiven verstecken. 😉

Gonzo über Stephan Weidner im August 2011

5. August 2011 at 13:20

Lange hat man keine Äußerung mehr von Gonzo – der sich ja seit ein paar Jahren Matt Roehr nennt – über Stephan oder andersrum gehört. Im aktuellen Interview mit dem Pressure Magazine wird der ehemalige Onkelz-Gitarrist aber auf einen Songtitel seines neuen Albums „Blitz & Donner“ angesprochen – „Sekt oder Selters“:

Pressure Mag: Jetzt mal ‚Budda’ bei die Fische – Die Titelgebung „Sekt oder Selters“ lässt reichlich Raum für die Spekulation. Dein ehemaliger Bandkollege (Anm. d. Red.: Anspielung auf Stephan Weidner) veröffentlichte kürzlich ebenfalls eine Single-Auskopplung mit dem recht ähnlichen Titel „Sekte oder Selters“.

Matt Roehr: Dazu kann ich jetzt gar nichts sagen, da ich den Song nicht kenne. Du müsstest mir ja jetzt eigentlich sagen, ob die vergleichbar sind. Nach dem der Song fertig aufgenommen war, hatte mich jemand darauf aufmerksam gemacht. Aber wenn es so war, kann ich es nicht ändern.

Pressure Mag: Ich höre da heraus, dass es von Deiner Seite aus nichts mehr zu diesem Thema zu sagen gibt…

Matt Roehr: Nö, da gibt es auch nichts mehr dazu zu sagen, warum auch unnötig Öl ins Feuer gießen. Es geht jeder seinen eigenen Weg und es macht jeder was er will. Ich will es nicht kommentieren und ich kenne den Song nicht, daher kann ich es auch nicht kommentieren. Selbst wenn ich das Lied kennen würde, finde ich das ewige Hinterhertreten eigentlich doof.

Sehr interessant, Gonzo kennt Stephans Solo-Alben also angeblich nicht… Danach verrät er noch, das er auf seiner Tour natürlich auch Onkelz-Lieder spielen will, „Hits, wie „Mexiko“ zum Beispiel“. Wir wünschen ihm dabei viel Spaß in Nidda, Gunzendorf, Bad Salzungen und wo er noch so spielt. 😉

Das komplette Interview lest ihr beim Pressure Magazine.

Henning Menke im Interview

21. März 2011 at 14:19

Der W – Bassist Henning Menke spricht im Video-Interview über die ersten Konzerte der Autournomie, seine persönlichen Song-Favoriten und einen typischen Tourtag. Leider werden die Fragen langsam eingeblendet, aber ansonsten ist es auf jeden Fall ein sehenswertes und sympathisches Interview: