Der W – Fleisch / Sterne / Es scheint als sei – Songtext

12. November 2010 at 0:25

Mit besten Dank an Dennis Diel nachfolgend der Songtext von „Fleisch“. Wir finden der Song rockt gewaltig. Ihr auch? Zum Mitsingen:

Fleisch

Ein Fleischgestell, das lebt
Ein Knochen, der es trägt
Das Fleisch hat mir vertraut
Entferne blutig warme Haut

Und bedarf es meiner Kraft
So demonstrier ich meine Macht
Bald liegts auf Deinem Teller
Und mein Herz schlägt schneller,
mein Herz schlägt schneller

Refrain:
KFC, Gammelfleisch
MC Donalds und ihr Rinderreich
Tiermehl und Beruhigungsmittel
Auf deiner Blutwurstschnitte

Verkrüppelt, krank und weit gereist
Im Viehtransport und von Dir verspeist
In Imbissbuden, Fastfoodketten
Im Supermarkt, lass Dirs schmecken

Fleisch – Du bist was du isst
Fleisch – Du bist was du isst
Fleisch – Du bist was du isst
Fleisch – Ein Sadist

Die Gabel angesetzt
Ein Messer, Fleisch zerfetzt
Blut tropft vom Tellerrand
Ich lecke es mir von meiner Hand

Im Tier pulsierte Leben
Rohem Fleisch bin ich ergeben
Ich schneide quer zur Faser
Und zerreiße eine Ader

Und bei w-stuff.de.vu (made by Thomas Stupan) bedanken wir uns ebenfalls! Er lieferte die Lyrics für „Sterne“ und „Es scheint als sei…“:

Sterne

Eine rostige Sonne strahlt
Vom Rand der Welt herab
Die Dämmerung verjagt
Die letzten Reste vom Tag
Augen, die vor Sehnsucht glüh’n
Große grübelnde Seen
Du funkelst im dunkeln
Wenn alle schlafen geh’n

Ja, wir sind
Wir sind Sterne
Wild und frei und ungebunden
Wir sind Sterne
Am Horizont, hallo da unten
Wir sind Sterne
Die Nacht spuckt uns aus
Wir sind Sterne
Und suchen das Weite
Mit ’nem Engel an der Seite

Ein Sichelmond hängt leuchtend da
Die Luft ist rein und klar
Die Ewigkeit ein Wimpernschlag
Trinken Nektar und Ambrosia
Wir verschieben unseren Horizont
Keine Wand an die wir stoßen
Wir stehen am Ufer eines Ozeans
Ein Teil von etwas großem

Ja, wir sind
Wir sind Sterne
Wild und frei und ungebunden
Wir sind Sterne
Am Horizont, hallo da unten
Wir sind Sterne
Die Nacht spuckt uns aus
Wir sind Sterne
Und suchen das Weite
Mit ’nem Engel an der Seite

Es scheint als sei…

Du bist nicht, was du glaubst zu sein
An deiner Seite lebt dein größter Feind
Er zieht die Fäden, trennt, was einst vereint
Er wächst im Schatten, kriecht in dich hinein
Er exorziert deine Vergangenheit
Bis nur noch deine Hülle bleibt
Du zerfällst, bist nicht mehr Herr in deiner Welt

Ein guter Rat von einem, der dich liebt
Halt die Versprechen, die du gibst
Bin ruhig aber leer und wie es scheint
Bist du nun ein Geist aus der Vergangenheit

Es scheint, als sei…
Als sei diese Zeit vorbei
Es scheint, als sei…
Als sei diese Zeit vorbei
Zeit vorbei

Du weisst nicht, was Du tust
Das weiss ich, man
Weil ich deine Schreie hören kann
Gesichter sprechen Bände, wenn die Münder schweigen
Die Maske aus Hass verdeckt das Leiden

Ein guter Rat von einem, der dich liebt
Halt die Versprechen, die du gibst
Bin ruhig aber leer und wie es scheint
Bist du nun ein Geist aus der Vergangenheit

Es scheint, als sei…
Als sei diese Zeit vorbei
Es scheint, als sei…
Als sei diese Zeit vorbei
Zeit vorbei

Dein „tut mir leid“
Ist nur ’ne Stunde so gemeint
Hat Freundschaft ihre Zeit
Leere Worte, die wie Kotze
Aus Deiner Kehle tropfen
Gibst du ein Versprechen
Nur um es zu brechen

Es scheint, als sei…
Als sei diese Zeit vorbei
Es scheint, als sei…
Als sei diese Zeit vorbei
Zeit vorbei

Du bist nicht, was du glaubst zu sein
An deiner Seite lebt dein größter Feind
Er zieht die Fäden, trennt, was einst vereint
Er wächst im Schatten, kriecht in dich hinein

Und ich bin frei